Oscar Ruth muss sich in der Öffentlichkeit aufgrund seiner ADHS häufig verstellen, umso wohler fühlt es sich daher zu Hause oder bei Freunden.

Es ist auch so, wenn ich bei meinen Freunden bin meistens, dass ich dann da auch eher bin wie zu Hause. Ich würde schon sagen, dass ich mich dann verstelle, weil zu Hause ist es halt so, da kann ich dann richtig ich selber sein und deswegen. Weil es da halt auch keinen so richtig interessiert oder für die, die mich so kennen ist das auch nicht schlimm.
Aber oft denke ich auch immer an den ersten Eindruck. Und wenn ich dann so Leute neu kennenlerne und so, dann ist es meistens so, dass ich mich dann da komplett zurück halte. Dann fühle ich mich schon verstellt und merke schon, dass ist nicht so richtig echt so. Aber ich versuche da auch nichts dran zu machen, also das ist einfach so auch wieder unterbewusst quasi Druck eigentlich.