Während Claudia Gross mit der allgemeinen Wassergymnastik ambulant Mühe hatte, taten ihr die spezifischen Wasser-Kurse an der Reha-Klinik gut.

Also ich kam ins Becken. Schon allein gegen diese leichte Strömung zu laufen, da haben meine Beine gesagt: Wir wollen nicht mehr. Dann haben wir ja auch Wassernudeln benutzt. Dieses Greifen war zum Teil auch schwer für mich, für die Hände. Und es war einfach Wassergymnastik vor Ort, aber es war nicht spezifisch auf Rheuma ausgelegt. Also da waren auch welche, die sind vom Fahrrad gestürzt oder hatten mit dem Knie Probleme.
Das war bei der Reha-Klinik natürlich schon anders. Da wurden spezifisch Wasser-Kurse angeboten für spezielle Krankheitsbilder. Also die ist mir wirklich bekommen. Da hat man gemerkt, da wird nicht so viel mit, ja, Wassergeräten gearbeitet, weil die Leuten eben nicht alle so greifen können. Und die Bewegungen waren auch schonender, nicht mit so viel Tempo im Wasser. Das war für mich besser, erst mal für den Kopf. Und das hat auch, glaube ich, mehr gebracht.

Rheumatologische Reha bei einer Autoimmunerkrankung