Pauline Blumes Tage in der Reha waren ausgefüllt und sie konnte einen zu engen Terminplan ändern lassen.

Man bekommt ein Fach, Schlüssel. Und dann liegt am nächsten Tag der Fahrplan drin für die Woche, für eine Woche. Und das geht dann los: Meinetwegen sieben oder sieben Uhr dreißig Frühstück. Das weiß ich nicht mehr so genau. Und dann acht Uhr oder halb acht die erste Anwendung. Und dann ist das, ja, dann hat man zwischendurch mal eine Stunde, mal auch zwei. Aber bei meiner ersten Reha war es so, dass ich eigentlich immer flott sehen musste, dass ich mich umziehen konnte. Es wird auch mal was gemacht, was dann nicht so gut ist. Da bin ich aber hingegangen, habe gesagt: „Also wisst ihr, ich soll jetzt Wassergymnastik haben und in einer Viertelstunde danach soll ich in den Wald. Also das umgekehrt ist ok, aber nicht so. Das möchte ich nicht.“ Ja, haben sie sich auch entschuldigt und haben, war dann auch, haben da auch geändert. Aber sonst ist das eigentlich sehr ausgefeilt. Und man, und dieser Tag, der ist wirklich ausgefüllt. Und dadurch geht die Zeit sehr schnell rum. Man ist also beschäftigt, hat auch nicht so schrecklich viel Zeit sich über seine Krankheit immer Gedanken zu machen. Und, ja, und hat, ob man sich nun näher kennenlernt oder nicht, aber man ist ja immer mit anderen Menschen zusammen.

Onkologische Rehas nach Darmkrebs und einer Brustkrebs-Vorstufe